2015-02-06b028

Steffi von Berg
Flucht vor dem Glück
untertitelFrauenroman
original-
bibdatZwei Schwalben-Verlag | Hannoversch-Münden [s.a.]
Pappe/Supronyl - 8° - 271 S.
reihe-
verlags-nr-
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweisINT



"Mit nervösen Bewegungen riß Komtesse Susanne von Wittgenstein den Brief ihres Onkels auf und begann zu lesen. „Meine liebe Susanne", stand da. Doch je weiter Susanne las, desto mehr verdunkelten sich ihre hellen, blauen Augen, die in reizvollem Kontrast zu dem ebenholzschwarzen Haar standen, das sie von ihrer Mutter geerbt hatte. „Nein", rief sie und stampfte mit dem Fuß auf. „Niemals!" Sie rief es so laut, daß ihre Freundin Marianne bestürzt herbeieilte. „Was hast du denn? Willst du mir nicht sagen, was dich bedrückt?" bat sie. Susanne schluckte ein paarmal, dann stieß sie hervor: „Ich soll heiraten!" „Heiraten?" wiederholte Marianne. „Aber das ist doch herrlich! Wen denn? Einen Prinzen? Oder gar einen König?" Trotz ihres Kummers mußte Susanne lachen. „Nein — sondern Graf Dieter von Ossenburg. Aber ich hasse und verabscheue ihn! Schon als Kind hat er mich immer geärgert. Ich werde ihn nicht heiraten!" „Was willst du aber tun?" fragte Marianne. Susanne zuckte die Achseln. „Das weiß ich auch noch nicht. Doch — ich hab's, ich werde..." Was Susanne nun tut, um der ihr so verhaßten Ehe zu entgehen, und wie sie schließlich doch erkennen muß, daß man vor seinem Schicksal nicht davonlaufen kann, das erzählt Steffi von Berg in der ihr eigenen Art so packend und lebendig und so voller Gefühl, daß dieser Roman ihren Lesern viel, viel Freude machen wird." {Klappentext}