2015-02-26b027

Berndt-Guben
Kanonen - Knüppel - Konkurrenten
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bibdatReihenbuch-Verlag | Frankfurt am Main 1952
Pappe/Supronyl - 8° - 256 S.
reiheDer Pfeifer 7
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nachweisINT


"Der Pfeifer und seine Freunde sind auf der Suche nach einer Existenz; denn das alte Seeräuberleben haben sie nach eigenem Entschluß aufgegeben. Ernesto, der Maat des Trueno, hörte in einer Kneipe davon sprechen, daß man mit dem Handel von Muskatnüssen sehr viel Geld verdienen könne. Die Flottille des Pfeifers fährt auf Grund dieser Aussichten nach Niederländisch-Indien, um auf der berühmten Muskatnußinsel Banda Waren zu kaufen. Der größte und reichste Pflanzer auf Banda ist Mynheer Jan van Groot. Mit ihm schließt der Pfeifer einen Handel ab über den Kauf von vierzig Tonnen Muskatnüssen. Aber da kommt die Kunde, daß die Reedereiflotte Benjamin van Groots, die ebenfalls nach Banda kam, von dem unerbittlichen Piraten Dieuxdonné dezimiert wurde. Dieuxdonné scheint eine Rache gegen die Familie van Groot zu haben. Er läßt andere Schiffe ungeschoren. Aber der Pfeifer beschließt, diesem "Gespenst der sieben Meere" zuleibe zu rücken. Der Trueno, die Mapeika und die Dimanche werden in dramatische Gefechte mit dem französischen Piraten verwickelt; aber jäh ändert sich die Meinung der Freunde Michel Baums. Sie erkennen in Dieuxdonné den eigentlich Gejagten, den wirklich Geschädigten. Sie stellen den Kampf ein, den sie schon fast siegreich beendet haben, und scheiden als Freunde. Jetzt können sie sich jedoch bei Jan van Groot, dem Bruder des Reeders, nicht mehr blicken lassen, um die gekauften Nüsse zu laden. Da erzählt ihnen ein befreiter Sklave van Groots von einer verborgenen Insel, auf der ebenfalls Muskatnüsse wachsen, die jedoch niemandem gehören. Nach langen Irrfahrten und vielen inneren und äußeren Kämpfen mit des Geschickes Mächten findet der Schäferhund Karo, der dem Sklaven gehört, die geheimnisvolle Insel. Fast schon wäre es auf dem Trueno und den anderen Schiffen zu einer Meuterei gekommen, da landen sie oberhalb einer Flußmündung im Innern der Insel, und die reifen Muskatfrüchte an den Bäumen springen gerade auf. Zufrieden, aber ermüdet, schlafen sie ein und sehen nicht die glühenden, haßvoll auf sie gerichteten Augen, die nachts durch die Büsche schimmern. "{Klappentext}

Quelle der Klappentexte: www.zauberspiegel-online.de