2015-02-26b029

Berndt-Guben
Säufer - Satan - Sansibar
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bibdatReihenbuch-Verlag | Frankfurt am Main 1952
Pappe/Supronyl - 8° - 256 S.
reiheDer Pfeifer 9
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nachweisINT


"Wir treffen den Pfeifer und seine Freunde, Ojo und Tscham anfangs wieder in jenem portugiesischen Hotel auf Sansibar, mit dessen Empfangschef Ojo bei ihrem ersten Besuch eine kleine Kontroverse hatte. Eines Tages erhalten die drei Besuch von dem Führer der "Dreizehn Verlassenen". Abd el Ata und Hassan dringen in den Pfeifer, sie bei ihrem Rachezug gegen Abu Seif zu unterstützen. Der Pfeifer lehnt das zuerst ab, weil er ein Mensch ist, der die Rache verabscheut, eine Ansicht, die Hassan, der Junge, gar nicht und Abd el Ata, der Anführer, erst später verstehen lernt, wenn es zu spät ist. Imi Bei ist ein mächtiger Mann in Sansibar. Die, die ihn hassen, nennen ihn den Satan von Sansibar. Er ist ein heimlicher Agent des Imam von Maskat, der gegen die Portugiesen intrigiert. Es gelingt ihm, dem Satan, sich in den Besitz der Schätze zu setzen, die Michel, Ojo und Tscham von ihrer Reise zum Kilimandscharo mitgebracht haben. Aber Imi Bei ist unersättlich. Er hat große Pläne, zu deren Verwirklichung viel Geld gehört, und so beschließt er, das Geheimnis Michels und seiner Freunde zu ergründen, um selbst aufzubrechen in jenes friedliche Land, wo noch ein Rest der Schätze lagert. Auf irgendeine Weise gelingt es ihm, Ugawambi, den langen, schwarzen Mann mit. der zerzausten Perücke, zu überreden, so daß dieser die Führung zum Berge der bösen Geister übernimmt. Als Michel davon hört, beschließt er sofort, sich den "Dreizehn Verlassenen" anzuschließen; denn diese haben erkundet, daß Abu Seif mit Imi Bei zieht. So beginnt denn eine wilde Verfolgungsjagd durch den afrikanischen Busch. Viele Widrigkeiten sind zu überwinden, bis es Michel dann ganz allein gelingt, die frechen Sklavenhändler Imi Beis zu vernichten. Der König der Wadschagga, Aradman, ist voll von Dankbarkeit, daß der "Pfeifende Geist" sein Volk vor der Vernichtung bewahrt hat. Tscham, den Michel schon aufgegeben hatte, weil er unterwegs schweres Malariafieber bekam, wird von dem Leibarzt des Königs am Kilimandscharo, der viele alte und älteste Heilmittel kennt, wieder gesund gepflegt. Michel staunt über die medizinische Kunst der Eingeborenen. Nachdem sie auch den Rest der Edelsteine und Perlen erhalten haben, ziehen sie, wieder mit Ugawambi vereint, der froh ist, den Sklavenhändlern, die er geführt hatte, davongekommen zu sein, durch Afrika zurück nach Tanga, der Hafenstadt, von der aus sie ein Schiff nach Sansibar bringt. — Wir möchten hierbei nicht verfehlen, dem Leser bereits den nächsten Band zu empfehlen, wenn er gespannt darauf ist, wie Michel Baums erste Weltreise endet. Nur soviel verraten wir jetzt schon: in Band zehn treffen wir den Pfeifer in Deutschland wieder und werden sehen, wie er mit dem verräterischen Grafen Eberstein abrechnet in: Dukaten — Degen — Denunzianten" {Klappentext}

Quelle der Klappentexte: www.zauberspiegel-online.de