2015-02-27b003

Berndt-Guben
Rancher - Räuber - Revolverschützen
untertitel-
original-
bibdatReihenbuch-Verlag | Frankfurt am Main 1953
Pappe/Supronyl - 8° - (?) S.
reiheDer Pfeifer 13
verlags-nr-
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweisINT


Bis hinauf in den amerikanischen Norden, bis an die Ufer des Erie-Sees, verfolgt Michel Baum den Räuber seines Sohnes. Endlich steht Ojo dem Freunde wieder bei den gefährlichen Abenteuern zur Seite.
Tecumseh hat sich mit seinen Stammesbrüdern auf kanadisches Gebiet zurückgezogen: noch scheinen die englischen Truppen den Alkonkin und den übrigen Stämmen Schutz gegen die Pioniere der Vereinigten Staaten zu bieten. Aber auch bei den Engländern zeigt sich die verderbliche Überheblichkeit der Weißen, die kein Mittel scheuen, die roten Krieger zu täuschen und zu hintergehen.
Der Pfeifer, immer weiter getrieben von der Sehnsucht nach seinem Sohne, erlebt in Fort Detroit eine furchtbare Enttäuschung. Abermals findet er sich von seinem Ziele weiter entfernt als je.
Der Leser wird den großen Ohio-Krieg des Jahres 1791 miterleben. Wir lernen die historischen Gestalten des Wilden Westens kennen — Kentuckische Jäger, die sich nicht an die Disziplin eines regulären Armeekorps gewöhnen wollen, Generale, die keine Schlacht gewinnen können, und auf der anderen Seite begegnen wir den großen tragischen Gestalten, die uns schon bekannt sind: Blaujacke, Tecumseh, Kleine Schildkröte.
Auch in diesem Roman wird die Spannung von Seite zu Seite gesteigert, auch dieser Pfeifer-Band ist wieder erfüllt von dem bunten, packenden und großen Geschehen, das sich in Nord-Amerika abspielt. Der Pfeifer aber kann nicht mehr in den Vereinigten Staaten bleiben, im nächsten Band — soviel sei dem Leser schon verraten — treibt ihn das Schicksal weiter, zuerst an den Mississippi und dann hinunter in den heißen, farbenprächtigen Süden, in das sonnendurchglühte Land Louisiana am Golf von Mexico, dort, wo der Neger unter dem drückenden Joch der Sklaverei seiner schweren Arbeit auf den Baumwollfeldern nachgehen muß. {Klappentext}

Quelle der Klappentexte: http://www.zauberspiegel-online.de