2015-02-27b011

Berndt-Guben
Taue - Terror - Totengräber
untertitel-
original-
bibdatReihenbuch-Verlag | Frankfurt am Main - Zürich [1954]
Pappe/Supronyl - 8° - (?) S.
reiheDer Pfeifer 21
verlags-nr-
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweisINT | DNB | 000A


Der Fluchtversuch des Pfeifers von dem britischen Segler "Annette" ist gescheitert, und Captain Jogurt, der Kommandant dieses Schiffes, läßt seine Wut und Rachgier auf eine wahrhaft sadistische Weise an den Leidensgenossen des Pfeifers aus, vor allem an jenem Bootsmann Jack Strime, der als Besatzungsmitglied der "Annette" von der ganzen Strenge des Seerechts getroffen wird.
Nicht zu unrecht allerdings verbot die Britische Admiralität die Strafe des Kielholens, dennoch — Kapitän Jogurt läßt Strime kielholen! — Es gibt ein ungeschriebenes Gesetz, auf Schiffen keine Spitzel zum Abhören der Mannschaftsstimmung einzusetzen, Kapitän Jogurt allerdings hält sich daran wenig, er kauft sich Spitzel unter den Deportierten und setzt damit alle, Mannschaft und mitgenommene Gefangene, unter schweren Druck, unter ständige Angst.
Der Pfeifer aber hat nicht umsonst so lange Jahre den Kampf gegen verbrecherische und unsaubere Gewalthaber geführt, er vermag es, der Niedertracht dieses Kapitäns zu trotzen.
Mit der Ankunft in Australien ist der Leidensweg der Deportierten noch keineswegs abgeschlossen, nein, hier entwickelt der bestialische Kapitän noch einmal seinen ganzen Zynismus.
Der Pfeifer schwor sich, das Unrecht, das an ihm und seinen Leidensgenossen begangen wurde, zu rächen, und der Pfeifer hat noch nie sein Wort gebrochen.
Auf fremder Erde, in den fernen Gebieten des Südmeeres, treffen die Schicksalsschläge doppelt hart, das bekommen auch Michel Baum und seine Freunde in vollem Umfang zu erfahren — auch sie werden Zeugen des tragischen Endes eines Menschen aus ihrer Umgebung.
"Taue — Terror — Totengräber" ist ein Pfeiferband, der wieder einmal das wilde Leben einer fernen Welt eingefangen hat. {Klappentext}

Quelle der Klappentexte: http://www.zauberspiegel-online.de