2015-08-08c033

James Cotton
[aussen: Montana]
Tag der Revolvermänner
untertitel[Wildwestroman]
originalDAY OF THE GUNMAN, deutsch von Hansheinz Werner
bibdatVerlag Dipl.-Kfm Ernst U, Evertz K.G., Rheydt/Rhld. s.a.
Pappe/Supronyl - 8° - 252 S.
reiheHarte Männer, rauhe Zeit [Aktion 57]
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nachweisINT | DWB


Die Stadt Yellowstone steht nach dem natürlichen Tode seines bisherigen Sheriffs vor der Frage, wer nunmehr den Stern tragen soll. Eigentlich sollte es der bsherige Deputy-Sheriff Mark Donald. So jedenfalls war es ihm versprochen worden. Mitten in die Begräbnisfeierlichkeiten hinein kommt aber des bisherigen Sheriff Sohn, Jack Barlow, geritten. Der war schon fünf Jahre fort, und seine Abwesenheit hatte einen Grund - einen wenig erfreulichen Grund. Das wissen alle Bürger. Sie wissen aber auch, daß es des bisherigen, nunmehr toten Sheriffs größter Wunsch war, Jack einmals als seinen Nachfolger zu wissen. Der Bürgerrat ist bereit, Jack diese Chance zu geben. Ehe hierüber jedoch in einem Bürgerstreit eine Entscheidung fallen kann, tritt ein Ereignis ein, das alles durcheinanderwirbelt, den Streit dabei aber nur noch größer entfacht: Die Bank von Yellowstone wird überfallen, der Bank-Boß getötet. Obwohl alles so eingerichtet war, daß der amtierende Sheriff Mark Donald zur Zeit des Überfalls so weit wie möglich von der Bank entfernt war, kann Donald bei der Flucht der Rustlers einen Mann anrschießen. Er wird nur verwundet und entkommt mit den übrigen. Damit aber beginnt das große Verhängnis für Yellowsrtone, denn der Angeschossene ist der kaum siebzehnjährige Bruder des Bandenchefs. Mark Donald bringt eine Posse auf die Beine. In einer zähen Verfolgungsjag gelingt es dieser, den verwundeten Timmy Dorn in die Hand zu bekommen und nach Yellowstone mitzunehmen. Bei der weiteren Verfolgung stellt Mark Donald fest, daß die Spuren der Bande nach Yellowstone zurückführen. Er weiß von diesem Augenblick an, daß der Stadt ein erbarmungsloser Krige mit den Rustlers bevorsteht. So steht Mark Donald allein in dem bevorstehenden Kampf, von dem die Bürger noch nicht einmal ahnen, wie schwer er werden wird. Montana hat mit dieser Arbeit zweifellos einen seiner besten, spannendsten und dynamischsten Roman vorgelegt, dem der Leser atemlos von der ersten bis zur letzten Seite folgt. (Vorwort)

[Ältester Stempel auf Buchlaufkarte von 1962 - Möglicherweise keine Übersetzung, weder Titel noch Autor lassen sich bei amerikanischen Veröffentlichungen nachweisen!]