2015-09-22e021

Inge von Eichen
Fast zerbrach ihn ihr Stolz
untertitel[Frauenroman]
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bibdatPaul Feldmann-Verlag, Marl-Hüls, s.a.
Pappe/Supronyl - 8° - 240 S.
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verlags-nr-
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweisINT | DNB 


"Dr. Andreas Weipert ist Oberarzt an einer Klinik, in der eine ungute Atmosphäre herrscht. Es kommt zu scharfen Auseinandersetzungen. Eines Tages kündigt er und macht eine eigene Praxis auf. Professor Sandis, sein einstiger, von ihm hochverehrter Lehrer an der Universität, mit dem ihn ein herzliches Vertrauensverhältnis verbindet, ist schwer erkrankt und ruft ihn zu sich. Auf der Fahrt zu ihm sieht Andras in einer Autobahnraststätte eine junge Frau, die ihn ungemein fesselt. Er weiß, dass er dieses kluge, interessante Gesicht so leicht nicht vergessen wird. Sandis weiß, dass er sterben muß. Seine einzige Tochter Regine wird seine Klinik erben. Sie ist Ärztin, aber er fürchtet, daß die Verantwortung für sie zu groß wird. Er bittet seinen jungen Freund, ihm einen letzten Wunsch zu erfüllen: Regine zu heiraten und mit ihr zusammen sein Lebenswerk fortzuführen. Andreas ist tief erschrocken – ja, entsetzt. Wie kann er eine Frau heiraten, von der er nur gesprächsweise gehört hat, dass sie alle Examina mit Auszeichnung bestanden hat, sonst aber ein sehr herber, verschlossener Typ ist? Regine kommt an das Sterbebett ihres Vaters und Andreas packt es heiß, als er sie sieht: Es ist die schöne Unbekannte … Andreas und Regine heiraten – aus rein sachlichen Erwägungen, wie Regine betont, und um den letzten Wunsch des Vaters zu erfüllen. Sie leben in kühler Kameradschaft nebeneinander, und Andreas’ Liebe zerbricht beinahe an ihrem stolzen, hochfahrenden Wesen. Eines Tages übernimmt Regine, entgegen dem Willen ihres Mannes, eine sehr schwierige Operation, bei der sie versagt. Nur dem raschen Eingreifen Andreas’, der ihr assistiert, ist es zu verdanken, dass der Patient nicht stirbt. Danach geht eine Wandlung mit Regine vor. Sie, die sich nach einer bitteren Enttäuschung in der Liebe verhärtet hatte, überlässt nun ihrem Mann die Führung, und endlich gesteht sie ihm auch ein, dass sie ihn liebt, dass sie künftighin nicht nur Ärztin, sondern vor allem auch Frau sein möchte." (Klappentext)