2015-10-27f059

Ursula Fischer
Seine junge Frau
untertitel[Frauenroman]
original-
bibdatMiram Verlag Schmidt & Co., Rheydt/Rhld. s.a.
Pappe/Supronyl - 8° - 288 S.
reihe-
verlags-nr231
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweisINT


"Als das Mädchen Barbara die Stellung im Hause des alten Frank Wagner annimmt, ahnt sie nicht, daß sie an der Wende ihres Lebens steht. Bald schon hat sie den alten, wahrhaft gütigen Mann liebgewonnen. Er tut ihr leid, denn alle Verwandten warten nur auf seinen Tod, um ihn beerben zu können; und sein geliebter Neffe Kay, der bei ihm aufwuchs, hatte sich das Recht verwirkt, einmal sein Nachfolger zu werden.
Immer häßlicher benehmen sich die Verwandten dem alten Herrn gegenüber, sie brauchen sich nicht mehr zusammenzunehmen, denn der riesige Besitz des alten Frank Wagners ist ihnen ja gewiß. „Werden Sie meine Frau", bittet der alte Herr Barbara eines Tages um eine Ehe, die nur auf dem Papier stehen wird, überzeugt, daß sie trotz ihrer Jugend würdig und fähig ist, sein Lebenswerk zu übernehmen. Barbara sträubt sich, ihr Herz hängt nicht an Besitz und Geld, und sie hofft immer noch, Kay mit seinem Onkel versöhnen zu können, um ihm das Erbe zu erhalten.
Aber dann gibt sie, gezwungen durch seine Bitten, nach. Sie wird die Frau eines viel älteren Mannes, weil sie seine Gewissensnot erkannt hat und ihm helfen will. Die Verwandtschaft nennt sie Erbschleicherin, und auch Kay, der Neffe des alten Frank Wagners, muß sich diesem Verdammungsurteil anschließen, obwohl er darunter leidet.
Vor dem Hintergrund der lebenswahr gezeichneten, besitzgierigen Verwandten hebt sich das Mädchen Barbara klar und rein ab. Fern von jeder Schwarz-weiß-Malerei schildert dieser Roman ein Stück echten Lebens." {Klappentext}