2015-11-23g015

Phil M. Garrik
Im Schatten des Galgens
untertitel[Wildwestroman]
original -
bibdat Conny Cöll-Verlag, München 1956
Pappe/Supronyl - 8° - 256 S.
reihe Die wilde Zeit, 14
verlags-nr -
umschlaggestaltung -
notiz -
nachweis / kat INT | DWB | 000W


"Ein neuer Phil Garrick! Garrick, einer der besten Kenner der wilden Zeit des amerikanischen Westens, erzählt in seiner fesselnden Art, frei von jedem falschen Pathos, von einer Gruppe von Fallenstellern, die durch Zufall auf Gold stoßen. Mit einem Schlag ändern sich die Charaktere der so grundverschiedenen Menschen, die Gier nach dem Gold schwemmt alle kameradschaftlichen Gefühle, alle Hemmungen hinweg, macht sie zu triebhaften Bestien, die nur ein Ziel kennen — den anderen auszuschalten.
Douglas Will, der ehemalige Offizier der Südstaaten, halb unbewußt gleichfalls bestrebt, das Gold für sich allein zu gewinnen, wird von dem geliebten Mädchen des Mordes an den Kameraden bezichtigt und deshalb verurteilt. In der Nacht, die die letzte sein soll, legt er die Beichte seines Lebens ab, in ohnmächtiger Verzweiflung wie die wilden Tiere, die er in seinen Fallen gefangen hat. Die scharfe Skizzierung der einzelnen Menschen bringt uns die furchtbaren Geschehnisse, die Garrick mit geradezu raffinierter Spannung schildert, so nahe, daß wir sie miterleben und mit dem Helden unter den Galgen treten, dem er tatsächlich nur in der allerletzten Sekunde noch entkommt." {Klappentext}