2015-12-07h008

Hermann Hilgendorff
Der Todgeweihte
untertitelKriminalroman
original-
bibdatBüffel-Verlag | Schwabach 1953
Pappe/Supronyl - 8° - 255 S.
reiheG-Man Jack Kelly
verlags-nr1010
umschlaggestaltung-
notiz
nachweis / katINT | IBL1 2078 | 000K


"James Stranger erfährt eines Tages von seinem Arzt, daß er unheilbar erkrankt sei und nur noch wenige Monate zu leben habe. James Strangers Leben war bis zu diesem Zeitpunkt nur der Arbeit geweiht und er hatte bis dahin sich nie-mals irgend ein Vergnügen gegönnt. Die Mitteilung des Arztes warf ihn wie von einem Fausthieb des Schicksals getroffen zu Boden. Von diesem Augenblick an wird James Stranger ein anderer Mensch. Er beschließt, nunmehr die letzten Monate seines Lebens so zu verbringen, wie er es einmal in einem Buch gelesen hat, dessen Held sich in der gleichen Situation befand. Was kann ihm noch passieren? Ihn schreckt weder der elektrische Stuhl noch hat er Erbarmen mit Menschen, die sich in einer glucklicheren Lage befinden, als er es selbst ist.
James Stranger gerät in die Hände einer raffinierten Frau, die einer der gefährlichsten Banden der Stadt angehört. Er geht mit höhnischen Lächeln und mit zusammengepreßten Zähnen den Weg des Verbrechens. Wieder und wieder kreuzt Jack Kelly mit ihm die Klingen, aber dieser Mann, der einmal ein ehrsamer Bürger und Verfechter von Gesetz und Gerechtigkeit war, zeigt jetzt, daß er eine überdurchschnittliche Intelligenz besitzt. Und da er den Tod nicht fürchtet, stürzt er sich in die tollsten Abenteuer und verbreitet Schrecken und Entsetzen um sich. Als Jack Kelly endlich die Akte über James Stranger abschließt, muß er vor sich selbst bekennen, daß er noch nie dem Tode so nahe getreten war, wie bei seinen Kämpfen mit diesem unheimlichen Menschen. Wie war das Ende von James Stranger? Dies erlebt der Leser in diesem von der ersten bis zur letzten Seite spannungsgeladenen Jack Kelly-Roman." {Klappentext}