2016-03-12h030

Hermann Hilgendorff
Ich oder Ich
untertitel[Kriminalroman]
original-
bibdatMöller & Co. GmbH | Düsseldorf 1949
Hln. m. SchU - 8° - 242 S.
reihe-
verlags-nr-
umschlaggestaltung-
notiz- Zwei vom Motiv her unterschiedliche Schutzumschläge. -
nachweis / katINT | IBL1 2733 | 000K


"Es ist ein seltsames Gefühl, nach zehnjähriger Zuchthaushaft das Licht der Freiheit zu erblicken und endlich die Gelegenheit zu besitzen, eine alte Rechnung zu begleichen. Als Paul Lestmann den Revolver angedrückt hat und Tornheim fallen sieht, ist sein Haß erloschen. Er schließt mit dem Leben ab — bis er Bennu Aram gegenübersteht, dem er äußerlich völlig gleicht. Die beiden tauschen die Rollen und Paul wird Aram, d. h. Millionär. Er versucht, die Rolle Arams zu spielen und bewahrt doch sein eigenes Ich, sodaß sein Verhalten der Umwelt auffallen muß. Paul erringt die Liebe Inges, seiner bzw. des echten Arams Verlobten. Doch sie zweifelt an ihm, als sie sieht und hört, daß er sie betrügt. Beinahe schießt sie ihn über den Haufen — aber das Schicksal verhindert es .Man schleppt sie in finstere Räume und will etwas von ihr — doch Aram, der „Feigling", kommt dazwischen, schlägt den Burschen k. o. und der Polizei ein Schnippchen. Es ist nämlich Paul. Der richtige Aram will unterdes mit seiner Hildegard fliehen, doch das Messer Jakobs dringt zu tief in seinen Körper. Auch Winter und Nowak entgehen ihrer Strafe nicht, sie machten ihre Rechnung ohne den neuen Aram. Longinus, der Kommissar, spielt den „deus ex machina" und Paul erbt das Millionenvermögen des verrückten Tornheim. Mit Inge findet er neues Glück, und die Schatten der Vergangenheit besitzen keine Macht mehr über ihn. Ein Roman voll atemraubender Spannung und kriminalistischer Problematik. Ein echter Hilgendorff!" {Klappentext}