2016-03-14h017

Hermann Hilgendorff
Lord Satan
untertitel[Kriminalroman]
original-
bibdatBüffel-Verlag Waltraud Müller-Hilgendorff | Schwabach [1953]
Pappe/Supronyl - 8° - 256 S.
reiheInspektor Percy Brook
verlags-nr1013
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katINT | IBL1 3243 | 000K


Nicht nur Lord Centwood selbst, sondern auch seine Vorfahren sind Abenteurer gewesen, die die Welt gesehen haben. Und Lord Centwood ist in seinem Alter etwas exzentrisch geworden, ja, es gibt Leute, die an seinem Verstand zweifeln; besonders als er eines Tages ein Fest arrangiert, zu dem Zimmermädchen und Kuchenpersonal wie wirkliche Ladies eingeladen werden.
Aber dennoch bleibt alles etwas geheimnisvoll auf Schloß Centwood, vom »Teufelsloch«, einem schier grundlosem See, der schon manches Opfergeforderthat,bis zum Indianer, der eigentlich nur ein Bronzestandbild ist.
Und eigenartig, von Zeit zu Zeit scheint dieses Denkmal Leben anzunehmen und von seinem Sockel herabzusteigen. Doch jedesmal bricht jemand unter einem tödlichen Pfeil zusammen.
Ist das der Indianer wirklich gewesen? Inspektor Brook geht der Sache auf den Grund und muß erkennen, daß der Bogensport auf Schloß Centwood sehr beliebt zu sein scheint; allerdings wird er nur heimlich ausgeübt. Nicht nur Richard Ferry, der junge Verwalter, sondern auch der Butler Thorpe besitzen heimlich einen Bogen. Ja, sogar Miß Flossie, die Sekretärin wird eines Tages dabei ertappt, wie sie aus der Sammlung des Lords Pfeil und Bogen stiehlt . . . und ein tödliches Pfeilgift!
Und Lord Centwood scheint sich über all das nur köstlich zu amüsieren. Er läßt alle seinen Haß spüren und hat für jeden nur ein satanisches Lächeln — ein richtiger Lord Satan.
Wie allerdings Percy Brook nach unermüdlicher Kleinarbeit endlich hinter die wahren Zusammenhänge kommt und ein glückliches Ende herbeiführt, das lesen Sie am besten selbst in diesem neuen spannenden Percy-Brook-Roman."{Klappentext}