2016-10-26l009

Bruce Laramy
Der "tanzende Schiwa"
untertitel[Kriminalroman]
original-
bibdatWala Druck, Frankfurt/M. [um 1960]
gebunden - 8° - 272 S.
reihe-
verlags-nr1
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katINT | IBL1 4021 | 000K


"Indien, indisches Wesen und Denken, indische Religion - das sind noch immer für den Verstand und das Gefühl des Europäers unfaßbare, geheimnisvolle Welten. Hier gelten andere Gesetze, und wenn der Ausländer indische Götterbilder als interessante Antiquität sammelt, ohne sich Gedanken zu machen, auf welche Weise diese Dinge in den Verkehr gekommen sind — dann sieht der strenggläubige Inder in einer solchen Behandlung seiner Heiligtümer das schwerste Verbrechen, das zu sühnen ihm jedes Mittel recht ist. In diese von vornherein schon mit düsterer Spannung geladene Atmosphäre führt uns nun Bruce Laramy mit der dramatischen Schilderung der Abenteuer, Verbrechen und Schicksale um die Figur des „tanzenden Schiwa*. Fred Moore und Inspektor Patterson stehen zunächst vor einem Rätsel: Sind die Opfer des „tanzenden Schiwa" überhaupt ermordet worden, und wenn ja, von wem und auf welche Art und Weise? Ist Percy Barrow hinter den Figuren her oder Ramon Ree und sein undurchsichtiger Diener Abur ? Margret Ryder und Janet Holden, die sich beide sehr für Fred Moore interessieren, versuchen auf ihre Art, eine Spur zu finden. Aber niemand, und auch der Leser nicht, hätte geahnt, wer sich schleßlich als der eigentliche Täter entpuppt. . . Man darf auf die weiteren Werke von Bruce Laramy nach dieser meisterhaften Leistung gespannt sein." {Klappentext}