2016-11-11l023

Fr. Lehne
Wessen Kind bin ich?
untertitel[Roman]
original-
bibdatPfeil-Verlag, Schwabach [1950]
Pappe/Supronyl - 8° - 247 S.
reihe-
verlags-nr-
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katINT | 000F


"Ein Findelkind sein — wohl das schwerste Schicksal, das ein Mensch zu tragen hat, wenn er es erfährt! Nicht wissen, wem er das Leben zu verdanken hat, aus welchen Verhältnissen er stammt, was für Blut in seinen Adern fließt; wie ein dunkler Schatten schwebt dieses Verhängnis über ihm.
In ihrem ersten Lebensjahrzehnt wußte es Ebba nicht. Froh und unbefangen glücklich waren ihre ersten Kinderjahre.
Dann aber kam das für Ebba Unfaßbare: grausam rief man ihr das Wort „Findelkind" zu!
Verdoppelte Liebe der Pflegeeltern, der gütigen Pfarrersleute, die selbst ein schweres Leid trugen, der gräflichen Familie auf Schloß Reinshagen mit deren Kindern Inge und Hanno versucht, Ebba über diese grausame Tatsache hinwegzuhelfen.
Die Jahre vergehen. — Mit Inge Reinshagen verbindet Ebba eine innige Freundschaft. Und Hanno Reinshagen ist es gelungen, das Herz der lieblichen Ebba zu gewinnen. In ihrer Unschuld
betrachtet sie sich als seine Braut.
Doch ein anonymer Brief bringt Unheil in ihr Leben. In Verzweiflung flieht sie in die Fremde. Wie sich dadurch das Dunkel ihrer Herkunft lichtet und wie sie zu ihrem Glück kommt, wird der Leser mit atemloser Spannung verfolgen.
Fr. Lehne hat in ihrer gemütstiefen Art und ihrer großen bekannten Erzählerkunst mit diesem Werk ihrer Lesergemeinde ein wirkliches Geschenk gemacht." {Klappentext}