2016-12-01m002

Joe McBrown
[Joe M[a]cBrown]
Drei tote Witwen
untertitel[Kriminalroman]
original-
bibdatPaul Feldmann-Verlag, Marl-Hüls [um 1963]
Pappe/Supronyl - 8° - 253 S.
reihe-
verlags-nr676
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katINT | IBL1 4346 | 000K


"Eva Wanderbill und Judith Summer, zwei reiche, alleinstehende Witwen aus der guten Gesellschaft Philadelphias, sterben in der gleichen Nacht unter eigentümlichen Umständen.
Captain Bergman, der brummige Chef des 'Special Department' bei der Kriminalpolizei, überträgt den Fall eigentlich wider seine bessere Überzeugung und gegen den Protest von zwei anderen Abteilungsleitern seinem jüngsten Detektiv Dick McNichol. Drei Kollegen werden ihm zur Seite gestellt. Eine wichtige Zeugin wird entführt. Dick McNichol hat bereits einen bestimmten Veracht und schleust eine hübsche junge Kollegin namens Helen Curtis unter der Maske der reichen Witwe Heien de Havilland in das Geschehen ein. In einem Bürohaus in der Jefferson Street wohnen drei Verdächtige: Rechtsanwalt Harriman, der sowohl Mrs. Wanderbill als auch Mrs. Summer beraten hat. Der Modearzt Dr. York, bei dem beide Damen in Behandlung waren. Und schließlich Melvin Button, Geschäftsführer eines gemeinnützigen Kinderhilfswerkes für Peru, an das beide namhafte Spenden überwiesen haben. Dick McNichol überprüft alle drei, stellt jedoch zunächst nichts Verdächtiges fest.
Dann wird Barbara Corona, eine dritte Witwe, auf offener Straße überfahren, auch sie kommt aus dem Haus in der Jefferson Street. Der Täter wird gefaßt, aber umgebracht, bevor er etwas verraten kann. Es geht wild durcheinander. Der Reporter Jack Porter wird mit eingespannt. Er muß einen von der Polizei vorbereiteten Bericht veröffentlichen, dessen Zweck später klar wird: Der wirkliche 'Witwenmörder soll nervös werden und einen Fehler begehen. Inzwischen wird die Detektivin Helen Curtis als Ladendiebin erwischt. Auf diese Weise wollte <sie der Mörder aus dem Verkehr ziehen, aber gleichzeitig verrät er auch seine Methode: Er arbeitet mit der Hypnose und veranlaßt unter deren Einfluß seine .Kundinnen' zu allen möglichen Handlungen, die ihm Vorteil bringen: Testamentarische Bestimmungen, Legate usw. Wenn sie gefährlich werden, treibt er sie in den Tod.
Schließlich wird der Täter, der Mann im Hintergrund, kurz vor seiner vorbereiteten Flucht erwischt. But-ton war nur sein Handlanger und wurde von ihm genauso erpreßt wie die anderen Opfer. Der Witwenmörder erleidet seine gerechte Strafe." {Klappentext}