2017-01-26m016

Gerda Morris
Die Lurle vom Leichter
untertitel[Roman]
original-
bibdatIltis-Verlag, Düsseldorf [1951]
Pappe/Supronyl - 8° - 254 S.
reihe-
verlags-nr-
umschlaggestaltung-
notizHeftromanausgabe als: Die Weserlurle
nachweis / katINT | DNB | 000F


"Anne Schack, ein uneheliches Kind, hat viel zu leiden durch die Engherzigkeit der Dörfler, unter denen sie aufwächst. Als Halbwüchsige erfährt sie beim Tode der Mutter, wer ihr Vater war, doch muß sie schwören zu schweigen, besonders dem Bruder der Mutter, dem Weserschiffer Gustav, gegenüber, auf dessen Kahn sie fortan lebt, zusammen mit seinem Sohn Willem, Der wilde Haß, den Anne in sich angespeichert hat, findet Auslaß in dem koketten Spiel, mit dem sie, erwachsen, wie eine Lurlei alle Männer betört, an sich lockt und dann verhöhnt. Bei einer Kirmes lernt sie den Baron Egon kennen, der sich spontan sinnlos in sie verliebt und nach vielen vergeblichen Versuchen auf ihre Tugend sich zur Heirat entschließt. Auch mit dem etwas tugendstrengen Lehrer, der heimlich mit Annes Freundin Luise verlobt ist, hat die Lurle ein Intermezzo. Mit ihrem Vetter Willem, der über ihren Leichtsinn empört ist, kommt es ständig zu Streitigkeiten, Aber die Lurle weiß genau, was sie will; sie rächt sich und das Unglück der Mutter gründlich und findet mit klugem Geschick dann doch den Weg zu wirklichem glück.
Ein neuer Gerda Morris-Roman, so ganz aus dem Leben geschrieben, - ein Buch, nach dem jeder Leser greifen wird." {Klappntext}