Die Mühlbachtaler
| untertitel | [Bergroman] |
| original | - |
| bibdat | Bewin-Verlag B. Winterbach KG., Menden/Sauerland [s.a.] Pappe/Supronyl - 8° - 254 S. |
| reihe | Aktion 57 |
| verlags-nr | - |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis / kat | INT | 000B |
"Ein kleines, scheinbar von der Welt vergessenes Bergdorf wird
plötzlich durch Kohlenfunde aus seiner Beschaulichkeit gerissen. Ein
Bergwerk wird errichtet und fremde Menschen strömen in das stille Dorf.
Allerdings sehr zum Mißvergnügen der Bauern. Sie sehen es gar nicht
gern, daß die ,Städtischen' sich hier breitzumachen beginnen. Und als es
eines Tages heißt, der Mühlenberger soll enteignet werden, weil der
Bach und das Gelände zur Errichtung eines Stausees benötigt würde, da
-bricht offene Feindschaft aus. Aber trotzdem sind einige Bauern bereit,
aus der beginnenden Industrialisierung ihren Nutzen zu ziehen. Der
Friedrichbauer verkauft den Arbeitern seine Produkte und nicht lange
darauf, macht es ihm der Musterpeter nach. Es kommt zu Konkurrenzneid,
und ein paar junge Menschen, die sich von Herzen zugetan sind, müssen
sehr darunter leiden. Erst ein furchtbares Unglück bringt die
starrköpfigen Bergbewohner wieder zur Besinnung. Viel Leid muß
geschehen, bis sich zum Schluß doch noch alles zum Guten wendet.
Der beliebte Autor versteht es wieder einmal, Menschenschicksale
echt und ergreifend zu schildern. Erdverbunden und wahrhaftig sind die
Figuren seines Romans. Nur ein Jörg Neuhofer, der selbst in den
Bergen aufgewachsen ist, vermag einen solchen Roman zu schreiben." {Klappentext}
