2017-02-18n023

Jörg Neuhofer
Unwetter über dem Schwarzachtal
untertitel[Berg-Roman]
original-
bibdatBewin-Verlag B. Winterbach KG., Menden/Sauerland [um 1964]
Pappe/Supronyl - 8° - 255 S.
reihe
verlags-nr1138
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katDNB | 000B


"Die Schwarzach ist ein kleiner, ungefährlicher Gebirgsfluß, der bescheiden in leichtem Gefalle zwischen den steilen Bergen zu Tal fließt. Doch diese Harmlosigkeit kann trügen, wie wir es gleich zu Anfang des Buches erleben, da ein schweres Unwetter das Schwarzachtal heimsucht und den Fluß weit über sein Bett treten läßt.
Die junge Gisela Brugger befindet sich gerade auf der Kirmes zu St. Veith und fürchtet für ihren Heimweg nach Erlsbach, da die Wege überflutet sind. Retter in dieser Lage wird der junge, stattliche Bergführer Stephan Hiesl, der als Untermieter seit kurzem bei den Bruggers wohnt.
Von den Erlsbacher Bergsteigern wird Stephan mit scheelen Augen angesehen, da man seine Konkurrenz fürchtet. So sucht man ihm auf alle erdenkliche Weise etwas ans Zeug zu flicken. Die einsamen Wege, die Stephan weit über die Berge bis ins Italienische hineinführen, werden mit Mißtrauen verbucht, und Stephan wird verschiedener Vergehen bezichtigt.
Auch die Witwe Brugger kann sich vieles nicht zusammenreimen. Eines Tages erscheint die feurige Guilia und erklärt der Gisela, Stephan wolle sie heiraten, da sie ein Kind von ihm erwarte. Tatsächlich hat Stephan Guilia auf der Bienza-Hütte besucht und Hoffnungen in ihr erweckt. Die Bienza-Hütte liegt einsam in der Nähe der Grenze und ist der Treffpunkt mancher merkwürdiger Gestalten, die sehr wenig Bergmännisches an sich haben. Wie soll sich Gisela nun verhalten? Steht ihre Liebe zu Stephan auf dem Spiel? Und wer ist Stephan überhaupt? Ein jeder sieht doch, daß es mit Ihm eine besondere Bewandtnis haben muß..." {Klappentext}