2017-07-03r033

Ina Ritter
Utas grosses Gelöbnis

untertitel	[Frauenroman]
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bibdat	Miram Verlag Schmidt & Co., Rheydt/Rhld. [s.a.] Pappe/Supronyl - 8° - 271 S.
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nachweis / kat	INT | DNB | 000F

"„Die Kinder haben nur dich", flüstert die sterbende Margot ihrer Schwester Uta zu. „Laß sie nicht im Stich, Uta!" „Ich werde immer für sie sorgen, solange sie mich brauchen", gelobt Uta von Hagen, ein Mensch, der sein Wort hält und außerdem sehr an Klaus und Adelheid hängt. Aber sie wußte damals nicht, was dieses Gelöbnis für sie einmal bedeuten würde. Es scheint so selbstverständlich zu sein, daß sie sich der beiden Waisen annimmt, aber als Do rian Nielsen wieder in ihr Leben tritt, stellt das Schicksal sie vor eine Entscheidung, die für sie fast zu schwer ist. Uta liebt ihn, und sie könnten heiraten, sich eine gesicherte Zukunft aufbauen, wenn ... ja, wenn sie bereit wäre, die Kinder fortzugeben, ins Waisenhaus oder fremden Leuten zur Pflege. Kann man Kinder in eine harte Welt stoßen, in der sie sich vielleicht nicht zurechtfinden, nur weil man an sein eigenes Glück denkt? Uta weiß, daß die Augen der beiden stets anklagend in ihrer Erinnerung leben würden, entschiede sie sich gegen sie. Dorian Nielsen fährt fort und wird niemals wiederkehren. Uta, ein junges, tapferes Mädchen, bleibt mit zwei kleinen Kindern allein zurück. Der Lebenskampf ist schwer, aber ihre Tapferkeit und ihr Gelöbnis geben ihr die Kraft, durch alle Schicksalsschläge und Entbehrungen hindurch der Stimme ihres Gewissens zu folgen.
Dieser zeitnahe Roman, in dem die Kraft eines guten Herzens siegt, zeigt Ina Ritters einmalige Fähigkeit, auch in den schwersten und trübsten Lebensumständen noch das Gute zu entdecken und so zu schildern, daß jeder Leser von ihrer Art, das Leben zu sehen, Anregung und Kraft gewinnt."{Klappentext}