Chappell ist im Bilde
| untertitel | [Kriminal-Roman] |
| original | - |
| bibdat | Balowa-Verlag, Balve/Westf. [1956] Pappe/Supronyl - 8° - 253 S. |
| reihe | [Reg Chappell ] |
| verlags-nr | 48 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis / kat | INT | IBL1 5304 | 000K |
"An sich scheint das keine große Sache: Da beauftragt jemand den Chicagoer Photographen Singer, von einem besonders photoscheuen Kriminalbeamten eine Porträt-Fernaufnahme zu machen. An sich scheint es keine große Sache, daß ausgerechnet in der Personalkartei der Chicago Citizen Police ein Brand ausbricht, der viele Akten vernichtet. Aber noch weniger bedeutungsvoll erscheint, daß der Paßbildphotograph Lynn Dexter Anzeige gegen zwei Unbekannte erstattet, die ihn in seinem Laden zusammendroschen, um einige dreißig Negative von seinen Paßbildaufnahmen zu klauen — gewiß: unbegreifliche oder unwichtige Vorgänge, aber schließlich: Chicago erschüttern sie bestimmt nicht. Dennoch: Kommissar Reg Chappell von der Chicago Citizen Police machen diese Dinge stutzig. Ihm ist bald klar, daß da ein dickes Ding gedreht wird. Doch das, womit Mr. Ferguson, der hinter all diesen scheinbar harmlosen Geschehnissen steckt, diesmal die Chicagoer Polizei und auch den FBI Illinois überrascht, das ist mehr, als der älteste Teck je erlebte. Dieser Roman aus der Stadt des Verbrechens ist wiederum im Grunde nichts anderes als ein farbensprühender Tatsachenbericht. Das dieser Story zugrunde liegende Ereignis erschütterte Chicagos Kriminalisten im Juni 1956. Jahre werden vergehen, bevor man die Folgen dieses Angriffs auf Chicagos öffentliche Sicherheit überwunden hat." (Klappentext)
