2015-02-26b006

Traute Bernd
Gewitterwolken über Schloss Heubach
untertitel[Frauen-]Roman
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bibdatRoland Verlag H. Wiemer | Rheydt/Rhld. [Januar] 1950
Pappe/Supronyl - 8° - 280 S.
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"Die bezaubernde Hannelore hat beide Eltern verloren und muß nun als Zimmermädchen arbeiten, um mit diesem Verdienst ihre angefangene Berufsausbildung als Lehrerin zu beenden. Eine ungeklärte Diebstahls-Affaire im Hotel bringt Hannelore um ihre Karriere. Lediglich die bestohlene Generalswitwe, Frau Nowak, traut dem Mädchen diese Tat nicht zu. Sie holt die völlig verstörte Hannelore zu sich auf ihr Schloß, wo sie den beiden Kin- dern Fips und Hansi fortan Unterricht als Hauslehrerin erteilen soll. Hier begegnet sie dem ältesten Sohn der Familie, Andreas, den sie vor Wochen in Wien traf und seither liebt, ohne zu wissen, wer er ist. Andreas erging es nicht anders. Immer hat er an die schöne Unbekannte denken müssen, die ihm sogar - unbewußt - das Leben rettete. Er trug ihr Medaillon, das-er fand, in seiner Brusttasche, als ein Wildschütz einen Schuß auf ihn abgab. Die Kugel traf das Medaillon, und dieser Umstand bewahrte Andreas vor dem Tode. Lore verzweifelt über ihrer großen Liebe; denn nun fürchtet sie, daß sie Andreas gegenüber nicht standesgemäß ist. Außerdem haftet la noch dieser schreckliche Makel wegen des ungeklärten Diebstahls an ihr. Schließlich häufen sich die Konflikte derart, daß alles Glück aussichtslos scheint. Andreas verläßt sein Elternhaus, und Hannelore trägt sich mit dem Gedanken, fortzugehen, damit er zurückkehren kann. Wie sie eine Trennung aber überleben soll, weiß sie nicht. Neue Gewitterwolken brauen sich über ihr zusammen, bis das Schicksal wieder klärend eingreift. -" {Klappentext}